Geld abgezweigt?

Es geht um Millionen: Lewandowski angeklagt?

Fußball International
18.09.2020 16:20

Schwere Vorwürfe gegen Bayern-Superstar Robert Lewandowski: Laut „Spiegel“ droht dem Polen eine Klage. Der Verdacht: Er soll gemeinsam mit seiner Ehefrau große Summen von seiner Firma abgezweigt und für private Zwecke verwendet haben. Es geht um zig Millionen. Laut Lewandowski selbst hat ihn bisher (noch) keine Klage erreicht. Er ortet Verleumdung.

Laut „Spiegel“ hat Lewandowskis ehemaliger Berater Cezary Kucharski die Klage beim Warschauer Zivilgericht eingereicht. Lewandowski soll etwa, so der Vorwurf, teure Luxusreisen vom Geld der von ihm betriebenen Vermarkungsfirma „RL Management“ bezahlt haben. Insgesamt sollen sich so Millionen angehäuft haben: ein klassischer Fall von unrechtsmäßig abgezweigtem Geld. Kucharski fordert 39 Millionen polnischer Zloty, umgerechnet nicht ganz neun Millionen Euro, Schadensersatz.

Lewandowski: „Verleumdung!“
Lewandowski beteuert auf „Spiegel“-Anfrage, von einer Klage nichts zu wissen. Eine solche habe ihn, zumindest bisher, nicht erreicht. Stattdessen setzt er zum verbalen Konter an. Seinem Berater Kucharski unterstellt er Verleumdung, die Vorwürfe seien unbegründet.

Der „Spiegel“ berichtet darüber hinaus allerdings auch noch von Unterlagen, die darauf hindeuten, dass ein Millionenbetrag auf Lewandowskis Konto landete - am deutschen Fiskus vorbei ...

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(Bild: KMM)



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