Ministerium, Kammer, Agrana und Landwirte hatten sich am Donnerstag zum „Rübengipfel“ zusammengefunden und einen Konsens ausverhandelt. Dieser sieht einerseits eine Wiederanbauprämie von 250 € für jeden durch Schädlinge zerstörten Hektar vor, andererseits verpflichten sich die Bauern bis 2023 mindestens 38.000 Hektar Zuckerrüben anzubauen. Ebenso lange ist dann das Werk in Leopoldsdorf im Marchfeld gesichert.
Von einem Etappensieg für die Selbstversorgung spricht nun Paul Nemecek vom NÖ-Bauernbund. Vor allem die Anbauprämie sei ein großer Anreiz für die Landwirte, heißt es. Dass der 3-Jahres-Vertrag eine gute Perspektive für Bauern mit sich bringe, lobte Johannes Schmuckenschlager von der Landwirtschaftskammer. Und AK-Chef Markus Wieser ergänzt: „Wir müssen den Standort nun rasch langfristig absichern!“
Thomas H. Lauber, Kronen Zeitung
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