Mögliche Hotspots:

Angst vor der dritten Halbzeit

Niederösterreich
19.09.2020 09:10
Immer häufiger nistete sich das Virus zuletzt auch auf den Sportplätzen ein: Die heimischen Gesundheitsbehörden stellen daher klare Regeln auf und appellieren an die Amateurvereine: „Wenn die Saison weitergehen soll, dann müsst ihr jetzt unbedingt alle mitspielen!“

So skurril sich der Begriff „Après-Soccer“ auch anhört – sein Hintergrund ist ernst! Insgesamt 40 Amateurkicker haben sich seit dem Neustart im NÖ-Fußball-Unterhaus infiziert. Und auch wenn daraus vorerst keine größeren Cluster entstanden sind, reagieren die Behörden vor den Spielen am Wochenende nicht nur mit schärferen Regeln, sondern auch einer Warnung an die Klubs: „Besonders in der Kabine und der dritten Halbzeit ist die Ansteckungsgefahr hoch“, heißt es etwa aus dem Büro der Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig.

Die „Krone“ fasst die neuen Spielregeln für alle Amateurklubs zusammen:

 Bei unter 100 Zusehern dürfen sich die Gäste auf Stehplätze verteilen.

 Bei mehr als 100 Zusehern müssen diesen Personen dann markierte Sitzplätze zugewiesen werden.

 Bei über 200 Zusehern muss der Heimatverein zusätzlich noch einen Corona-Verantwortlichen ernennen.

Nikolaus Frings, Kronen Zeitung

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