Wegen Corona-Krise

Stadt New York verschiebt Schulstart neuerlich

Die Vorbereitungen in den Klassen laufen auf Hochtouren.

(Bild: APA/AFP/Getty Images/Michael loccisano)

Wegen der Coronavirus-Krise hat die US-Millionenmetropole New York den eigentlich für kommende Woche geplanten Beginn des neuen Schuljahres für die meisten Schüler neuerlich verschoben. Nur Vorschüler, deren Eltern sie für eine Mischung aus Online- und Vor-Ort-Unterricht angemeldet hatten, sollen ab der kommenden Woche wieder tageweise zur Schule gehen, teilte Bürgermeister Bill de Blasio am Donnerstag mit.

Volksschüler sind dann ab dem 29. September dran, die Älteren ab dem 1. Oktober. Auch zusätzliche Lehrkräfte sollen eingestellt werden. Mit mehr als einer Million Schülern ist der Schulbezirk New Yorks der größte der USA - und einer der wenigen Großräume des Landes, in denen ein zumindest teilweise regulärer Unterricht geplant ist. Viele andere Schulbehörden haben bereits angekündigt, weiter online zu lehren.

Lehrer brauchen mehr Zeit zur Vorbereitung
Ursprünglich war der Schulstart für den 10. September angesetzt gewesen, musste dann aber bereits auf den 21. verschoben werden, um den Lehrern mehr Zeit zur Vorbereitung zu geben.

(Bild: Associated Press)

Fallzahlen auf niedrigem Niveau stabil
New York war im Frühjahr eines der Epizentren der Covid-19-Pandemie. Inzwischen haben sich die Fallzahlen auf niedrigem Niveau stabilisiert. Gouverneur Andrew Cuomo hatte im August die Rückkehr in die Schulen erlaubt - solange Sicherheitsvorschriften eingehalten würden und der Anteil positiver Ergebnisse an allen Covid-19-Tests nicht über fünf Prozent liege.