140 Kündigungen

Leser zur Causa Sacher: „Kein Einzelfall!“

Community
16.09.2020 09:00

Wie Matthias Winkler, Eigentümer des Hotel Sacher, Dienstag bekannt gab, musste das Unternehmen 140 Mitarbeiter entlassen. Davon betroffen sind 105 Menschen in Wien und 35 in Salzburg. Ein schwerer Schlag für das beliebte 5-Sterne-Hotel. Auch unsere Leser lässt die wirtschaftliche Krise nicht kalt und in den Storypostings wurde bereits heftig über die derzeitige Situation diskutiert.

In einem Punkt scheinen sich die „Krone“-Leser einig zu sein: Die Kündigungen im Hotel Sacher werden kein Einzelfall bleiben, weitere Unternehmen werden folgen. „Jetzt geht die Kündigungswelle los! Das ist die schlimmere zweite Welle, die die Politiker zu verantworten haben. Tja, so kann man auch ein Land ruinieren, Hr. Kurz und Hr. Anschober!“, kritisiert Vater1202 die Regierung. „Krone“-Leser Kindergartenbewohner ist der gleichen Meinung: „Das ist erst der Anfang. MAN, etc. werden folgen.“

Vor allem die Corona-Krise habe dem Hotel stark geschadet. Der Umsatz werde heuer nur bei 25 Prozent des Vorjahres liegen. Schuld war vor allem der massive Rückgang an Touristen. Aber nicht nur das Hotel Sacher ist hier betroffen, wie Beobachter2014 meint. „So hat das InterContinental Wien ebenfalls viele seiner Mitarbeiter gekündigt“, informiert er uns.

Im März verzeichnete Wien einen Rückgang von 72,5 Prozent bei den Nächtigungszahlen. Dass sich der Fremdenverkehr in den Sommermonaten langsam erholt habe, kritisiert „Krone“-Leser max77: „Der Fremdenverkehr liegt am Boden! Ein Viertel oder ein Fünftel als voriges Jahr (-75 bis -80 % zum Vorjahr).“

Wie die Zukunft aussieht, ist derzeit ungewiss. „Es wird in ein paar Wochen eine Insolvenzwelle epischen Ausmaßes zu erwarten sein. Was dann unsere Regierung machen wird, dürfte spannend werden“, ahnt Leser alsoiwarsnit.

Wird sich die Tourismusbranche von der Krise erholen oder werden bald weitere Kündigungswellen folgen? Wie positiv blicken Sie in die Zukunft? Und welche Maßnahmen würden Sie sich von der Regierung wünschen, um diese Problemsituation zu bewältigen? Teilen Sie Ihre Gedanken und Meinungen gerne mit uns in den Kommentaren!

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