CO2-neutral bis 2030

Facebook richtet Infobereich zum Klimawandel ein

Digital
15.09.2020 09:45

Facebook will seinen Nutzern künftig in einem speziellen Bereich verlässliche Informationen zum Klimawandel präsentieren. Das Informationszentrum mit Zugang zu Ressourcen führender Forschungsorganisationen soll zunächst in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA verfügbar sein. Einen ähnlichen Bereich hatte Facebook bereits zur Corona-Pandemie eingerichtet.

Zum Jahr 2030 will Facebook über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg klimaneutral arbeiten, inklusive seiner Zulieferer, der Arbeitswege der Mitarbeiter und der Dienstreisen. Zuvor hatte auch Google angekündigt, groß in CO2-neutrale Energie zu investieren. Erreichen will Facebook das vor allem durch den Einsatz erneuerbarer Energien und Einsparungen.

Videokonferenzen statt Dienstreisen
Unter anderem geht die Firma davon aus, dass mit der aktuellen Erfahrung in der Coronakrise ein Teil der Dienstreisen durch Videokonferenzen ersetzt werden kann. Die verbliebenen Emissionen will Facebook mit Hilfe von Technologien zur CO2-Bindung auffangen.

Bis Ende dieses Jahres will Facebook bereits bei seinen betrieblichen Aktivitäten CO2-neutral sein. Dafür werde zum Beispiel das Rechenzentrum in Dänemark mit Windkraft betrieben - gleichzeitig werde die Wärme der Server genutzt, um bis zu 6900 Haushalte in der Stadt Odense zu beheizen. Auch Apple, Google und Microsoft kündigten an, zum Jahr 2030 klimaneutral arbeiten zu wollen, Amazon setzte sich das Ziel für 2040.

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