Für Hilfe vor Ort

Platter steht in Sachen „Moria“ hinter Kurz

Tirol
14.09.2020 17:00

Auch Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) hat sich in der Causa Moria hinter die Linie von Bundeskanzler und ÖVP-Bundesparteiobmann Sebastian Kurz gestellt. „Das Wichtigste ist nun rasche Hilfe vor Ort. Österreich hat immer geholfen und Österreich hilft auch jetzt“, erklärte Platter am Montag.

Er halte diesen Zugang für „sinnvoll und richtig“, nämlich dort zu helfen, wo die Hilfe am schnellsten und am effektivsten ankomme - „direkt vor Ort“, meinte Platter und verwies auf die Sofortlieferung von Unterkünften für 2000 Menschen, die Entsendung von medizinischem Personal und die Verdoppelung des Auslandskatastrophenfonds auf 50 Millionen Euro.

ÖVP-Landesrätin anderer Meinung
Die Tiroler ÖVP-Landesrätin Beate Palfrader hatte sich vergangene Woche hingegen gegen die Bundesparteilinie gestellt. Sie appellierte gegenüber der APA an die „christlich-soziale Verantwortung“. Humanitär sei man in einem gemeinsamen Europa und ungeachtet der Parteizugehörigkeit dazu verpflichtet zu helfen.

Der Vorarlberger ÖVP-Landesparteiobmann Landeshauptmann Markus Wallner hält die Entscheidung der Bundesregierung, Hilfe vor Ort zu leisten, für richtig. „Für ein kleines Land wie Österreich ist das ein wesentlicher Beitrag, um die Lage vor Ort nachhaltig zu verbessern“, so Wallner.

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