Noch heiße Tage

Sommer für Steirer: Ein Hoch auf Leiki & Manfred

Steiermark
14.09.2020 10:30

Die Kinder sind wieder in der Schule - während draußen die Sonne lacht und der Sommer noch nicht ganz vorbei ist! Morgen erreichen etwa in Graz die Höchstwerte 28 Grad, während der Schnitt sonst für diesen Septembertag bei 21 Grad liegt. Ab Donnerstag wird es dann im Steirerland kühler, aber es bleibt angenehm.

Die sommerlichen Temperaturen verdanken wir dem  Hochdruckgebiet Leiki, Temperaturen von bis zu 30 Grad begleiten uns nach Angaben der Wetterexperten der Österreichischen Unwetterzentrale (www.uwz.at) noch bis Mittwoch, ehe eine Kaltfront vorübergehend für Abwechslung sorgt. Ab Freitag übernimmt schon das nächste Hoch das Kommando.

 Uns erreichen dabei bis einschließlich Mittwoch für die Jahreszeit sehr warme Luftmassen. „Normalerweise pendeln sich die Höchsttemperaturen im Flachland sowie den breiten Alpentälern jetzt Mitte September bei rund 20 bis 22 Grad ein“, erklärt Manfred Spatzierer, Chefmeteorologe der Unwetterzentrale. „Mit bis zu 30 Grad heute sowie an den beiden kommenden Tagen liegen wir folglich um 7 bis 10 Grad über diesen langjährigen Mittelwerten.“

Septemberhitze nicht (mehr) ungewöhnlich

30 Grad im September sind nicht so außergewöhnlich, wie man vielleicht denken mag. So gab es in den vergangenen zehn Jahren gleich sieben September mit einem 30er, dem gegenüber stehen drei September ohne Hitzetag seit 2010. „Der absolute Temperaturrekord für den September bleibt jedoch in weiter Ferne, er stammt aus der jüngeren Vergangenheit“, sagt Spatzierer. „Am Monatsersten vor fünf Jahren wurden in Pottschach-Ternitz sogar 36 Grad gemessen.“ Die 30-Grad-Marke liegt hierzulande übrigens bis in den Oktober hinein in Reichweite: Der späteste Termin für einen 30er in Österreich datiert vom 5.10.1983 aus Deutschlandsberg.

Kaltfront am Donnerstag

Bereits am Mittwoch ist es nicht mehr im ganzen Land sonnig und warm. Besonders in Tirol, Salzburg und Oberösterreich entstehen nämlich am Nachmittag ein paar Regenschauer und Gewitter, die höchsten Temperaturen mit weiterhin bis zu 30 Grad konzentrieren sich dann auf den Osten.

Der Donnerstag bringt dann einen vorübergehenden Wetterumschwung: An der Alpennordseite ziehen von Beginn an dichte Wolken samt Regenschauern durch, freundlich bleibt es im äußersten Westen sowie anfangs auch von Osttirol bis ins Burgenland. Doch auch im Süden und Südosten entwickeln sich am Nachmittag Schauer und Gewitter. Mit 18 bis 26 Grad kühlt es zwar überall ab, die Temperaturen bleiben damit aber auf einem überdurchschnittlichen Niveau.

Manfred folgt Leiki

Am Freitag ist die Kaltfront schon wieder Geschichte. Hoch Manfred beschert uns nicht nur einen letzten strahlend sonnigen Werktag, auch das Wochenende verspricht aus heutiger Sicht die meiste Zeit über Sonnenschein bei angenehm warmen 20 bis 28 Grad.

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