Engagierter Opa

Keine Hinweistafeln auf Vorschüler in Linz-Urfahr

Oberösterreich
13.09.2020 19:00
„Für die Teistlergutstraße ist ein Limit von 30 km/h vorgeschrieben. Leider gibt es nur wenige Lenker, die das auch einhalten.“ Seit mehr als zwei Jahren klappert Alfred Reiter die Magistrats-Dienststellen ab und kämpft für eine bessere Beschilderung des Schulweges in Urfahr – und für Geschwindigkeitsmessungen.

Dem engagierten Opa, dessen Enkel am Schulweg auch die Teistlergutstraße passieren müssen, geht es vor allem um die Kinder in der Vorschule, die im ehemaligen SPÖ-Seniorenzentrum untergebracht ist, und um die Hortkinder: „Hinweistafeln stehen zur Zeit nur direkt vor der Karlhofschule.“ Ziel von Alfred Reiter: ein zusätzlicher Schulweg oder zumindest „Achtung Schulweg“-Tafeln auch vor und nach der Vorschule.

Kein Gehör gefunden
Bisher fand er bei Vorsprachen und mit Schreiben bei den zuständigen Stellen kein Gehör. „Vom Magistrat Linz bekam ich eine komplette Absage: Die Schilder bringen gar nichts, es gibt schon viel zu viele, und die würden ohnedies ignoriert, erklärte man mir“, wollte Reiter schon fast aufgeben. Ignoriert wird vor allem die 30er-Beschränkung. „Leider gibt es nur ganz wenige Lenker, die diese Geschwindigkeitsbeschränkung einhalten.“

Wenn auch Sie Schulwegfallen kennen, kontaktieren Sie uns, wir zeigen diese auf. ooe@kronenzeitung.at, KW „Sicherer Schulweg“

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