Stephan Pernkopf:

„Heimische Kliniken sind bestmöglich gerüstet!“

Niederösterreich
13.09.2020 08:15

Auf den Tag genau ein halbes Jahr lang werden nun bereits Corona-Patienten in Landeskliniken behandelt. Und während die Zahl der Neuinfizierungen gestern ein landesweites Rekordhoch erreichte, sehen sich die niederösterreichischen Spitäler bereits gut auf die zweite Infektionswelle vorbereitet.

Ausgerechnet am berüchtigten Freitag, dem 13. März, wurde der bundesweite Lockdown verkündet. Während Tausende Mitarbeiter an diesem Tag ins Homeoffice entsandt und die Supermärkte leer gekauft wurden, startete am selben Tag auch die erste Corona-Behandlung im Landesklinikum Melk.

„Im Vergleich zu damals haben wir viel dazugelernt“, weiß Primar Rupert Strasser, der damals wie heute an vorderster Front in der Klinik gegen das Virus ankämpft. So könne etwa das Medikament Dexamethason die Heilungschancen bei schweren Verläufen inzwischen sehr deutlich verbessern, so der Mediziner. Im Falle eines Organversagens habe sich indes Dialyse als Behandlungsoption bewährt.

„Die Gesundheit ist unser wichtigstes Gut. Unsere Spitäler haben die Situation exzellent gemeistert und sind auch auf eine zweite Welle gut vorbereitet“, stellt der für die Kliniken zuständige Landesvize Stephan Pernkopf auf Anfrage klar.

Nikolaus Frings, Kronen Zeitung

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