Heiratswillige kommen aus Wien, Heiratsmuffel aus Kärnten – und das Burgenland mittendrin. So fällt die aktuelle Bilanz aus. Im vergangenen Jahr war der Trend bereits absehbar. 2019 hatten sich im östlichsten Bundesland 1362 Brautpaare das Jawort gegeben – um 43 Eheschließungen weniger als 2018, ein Minus von drei Prozent. Um 22 auf 521 stieg die Zahl der Scheidungen – 4,4 Prozent mehr. Damit liegt die Scheidungsrate bei 43 Prozent. Am höchsten ist dieser Wert in Niederösterreich mit 44,5 Prozent. „In 86 Prozent der Fälle wird die endgültige Trennung im beiderseitigen Einvernehmen vollzogen“, heißt es im Internetportal hochzeits-location.info.
Fast die Hälfte aller Scheidungen erfolgt nach zehn gemeinsamen Jahren oder weniger – der Burgenländer ist im Schnitt etwas älter als 46, die Frau knapp über 42.
Karl Grammer, Kronen Zeitung
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