Zu Gast im Ötztal

25 Infizierte: Corona-Alarm bei Kampfsportlern

Eine neue Studie aus Ungarn kommt zu dem Schluss, dass das Coronavirus doch in einem Labor entstanden sein könnte (Symbolbild).

(Bild: APA/Hans Klaus Techt)

Insgesamt 53 Corona-Neuinfektionen gab es von Donnerstagabend auf Freitag in Tirol. Bei knapp der Hälfte davon handelt es sich um Mitglieder eines derzeit im Ötztal aufhältigen deutschen Sportverbandes, wie es vonseiten des Landes hieß.

Hinsichtlich der Sportart wollte das Land aus Gründen des Datenschutzes keine näheren Angaben machen. Es handle sich jedenfalls um eine Kampfsportart. Neben den positiv getesteten Personen wurden auch die weiteren Verbandsmitglieder vonseiten der Gesundheitsbehörde umgehend als enge Kontaktpersonen vor Ort abgesondert und weitere umfassende Testungen veranlasst. Alles in allem liegen bisher 25 positive Tests vor. Einige wenige Ergebnisse seien noch ausständig.

Hotel-Mitarbeiter negativ
Die Betroffenen wurden laut Land noch in der Nacht kontaktiert und über die weiteren Maßnahmen informiert: Für sie gelte nun eine zehntägige Quarantäne. Die Testungen der Mitarbeiter des Hotels, die im für den Verband reservierten Bereich abseits von anderen Gästen gearbeitet haben, hätten zum derzeitigen Zeitpunkt keine weiteren Corona-Erkrankungen ergeben.