„Gute Nachrichten“

Eine junge Kärntnerin mit „Helfer-Gen“

Seit vielen Jahren ist Anja Fugger-Oberluggauer in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich tätig.

(Bild: Evelyn Hronek/Kamerawerk)

Bei Anja Fugger-Oberluggauer liegt das Helfer-Gen quasi in der der Familie. Seit ihrem 13. Lebensjahr engagiert sich die junge Kärntnerin mit großem Einsatz ehrenamtlich bei diversen Organisationen. So wie ihre Mutter, ihre Schwester und ihr Mann.

Schon die kleine Anja war engagiert. Als Volkschülerin ist sie für ältere Leute im Altersheim einkaufen gegangen oder hat dort mit ihren Besuchen für Abwechslung gesorgt. Mit 13 Jahren hat sie begonnen sich beim Jugendrotkreuz zu engagieren. Dann kam die Freiwillige Feuerwehr dazu. Heute ist sie zusätzlich Obfrau einer Kinder- und Jugendvolkstanzgruppe, gibt Firmunterricht und hilft bei der Team Österreich Tafel mit. „Mir geht es gut. Ich stehe mit beiden Beinen im Leben, bin verheiratet. Jeder Mensch hat es verdient, mit Würde behandelt zu werden, wenn er Hilfe braucht, weil jeder einmal in eine schwierige Situation kommen kann“, erklärt Anja Fugger-Oberlauggauer ihr Engagement, mit dem sie in ihrer Familie nicht allein ist.

Die 24-jährige Kärntnerin engagiert sich auch bei der Freiwilligen Feuerwehr und bei einer Kinder- und Jugendvolkstanzgruppe.

(Bild: Evelyn Hronek, zVg, Krone KREATIV)

Ihr Mann ist bei der Freiwilligen Feuerwehr, ihre Mama beim Kriseninterventionsteam. Die Schwester, ist wie sie, Lehrbeauftragte für Erste Hilfe. Und was macht jemand, der sich in der Freizeit für andere engagiert, beruflich? Die 24-jährige Kärntnerin ist Sozial- und Behindertenpädagogin an einer Montessori-Schule. „Es ist nur eine Kleinigkeit, jeder hat in der Woche ein bis zwei Stunden Zeit, zu helfen. Und man bekommt so viel zurück.“