Kurz nach Mitternacht war das Problem an einem neuen sogenannten Sphärogussrohr aufgetreten und offenbar von einem Passanten bemerkt worden. Diesmal traf es nicht eines jener berühmt-berüchtigten Graugussrohre, die zuletzt des Öfteren Probleme bereitet hatten. Zwei kleine Löcher in Daumengröße seien ein Materialschaden, "wie er jederzeit passieren kann", so Wasserwerke-Chef Wolfgang Zerobin.
Kleiner Schaden - enorme Auswirkungen
Nichtsdestotrotz waren die Auswirkungen der notwendigen Bauarbeiten enorm: "Es gibt eben wenig Ausweichmöglichkeiten", meinte Gerhard Koch von der ÖAMTC-Informationszentrale. Die Aufnahmekapazitäten von Linzer oder Sechshauser Straße seien begrenzt. Die einzige wirkliche Ausweichmöglichkeit sei das Umsteigen auf die U4 in Hütteldorf.
Gegen 9 Uhr reichte der Stau noch zwei, drei Kilometer zurück. Auch auf allen anliegenden Straßen ging laut ÖAMTC nur wenig. Kurz vor 12 Uhr konnten die Instandsetzungsarbeiten abgeschlossen werden. "Der Bereich wurde für den Verkehr wieder freigegeben", freute sich Zerobin. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die Verkehrssituation laut ÖAMTC auch wieder halbwegs beruhigt.
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