Generali Open in Kitz

Perfekte Betreuung im coolen „Krone“-Look

Tirol
09.09.2020 13:00

Ohne sie geht bei den Generali Open in Kitzbühel nichts. Sie sind Teil des eifrigen Teams und kümmern sich um die Wünsche jedes einzelnen - seien es Gäste, Spieler oder Betreuer. Die Hostessen des Turniers nehmen eine spezielle Rolle ein. Und heuer sind sie ein ganz besonderer Blickfang, denn auf ihren coolen roten bzw. weißen Outfits sticht das Logo der „Kronen Zeitung“ hervor!

„Normalerweise sind um die 40 Hostessen im Einsatz. Doch da wegen des Coronavirus heuer alles klein, aber fein ist, und zum Beispiel kein VIP-Bereich erlaubt ist, setzt sich das Team in diesem Jahr aus rund 30 Hostessen zusammen“, erklärt Carmen Huber (26) vom Organisationskomitee.

Unter den Hostessen – es handelt sich ausschließlich um Frauen – befinden sich sowohl Routinierte als auch Neulinge. „Wir haben einen bunten Mix. Zum Glück können wir auf Mitarbeiter zählen, die alle Jahre wieder zu uns kommen. Doch es ist auch von Vorteil, komplett neue Gesichter im Team zu haben“, schildert Huber.

Die Aufgabenpalette ist umfangreich, aufgrund des Virus hat sie sich sogar erweitert. „In der Players Lounge betreuen wir die Spieler, in dem wir ihnen das Essen servieren. Auch die dort zur Verfügung gestellten Sportgeräte desinfizieren wir. Vor dieser Lounge besetzen wir den ,Welcome Desk’ und führen etwa die Fieberchecks an den Spielern durch. Zwei Hostessen haben wir jeweils an den sechs Eingängen positioniert, die die Tickets entwerten, die Bänder ausgeben und die Akkreditierungen kontrollieren. Und bei den Premium-Sitzen, also den Logen, kümmern sich Hostessen um das Wohl der Besucher“, listet Hostessen-Leiterin Melanie Schroll (24) im Detail auf.

Zwölf-Stunden-Tage sind keine Seltenheit
Der Arbeitstag einer Hostess kann schon mal an die zwölf Stunden dauern. „Daher sind auch Springerinnen dabei, damit jeder in Ruhe seine Mittagspause genießen kann“, betont Schroll.

Was muss man mitbringen, um in das Hostessen-Team der Generali Open aufgenommen zu werden? „Das Mindestalter beträgt 16 Jahre, bevorzugt werden Bewerberinnen und Bewerber – auch Männer können als Hostess arbeiten – ab 18 Jahre. Bei diesem Job geht es nicht ums Äußere, sondern es zählen die inneren Werte. Man muss freundlich sein und wissen, dass der Gast im Vordergrund steht. Für die Players Lounge ist es von Vorteil, wenn man mehrere Fremdsprachen beherrscht, um mit allen Spielern kommunizieren zu können. Und man soll natürlich Spaß an dieser Herausforderung haben“, sagt Huber.

Meistens seien Studenten oder Schüler mit dabei. „Wir haben aber auch Hostessen, die einen fixen Beruf ausüben und sich jedes Jahr Urlaub nehmen, um bei uns zu arbeiten“, weiß Huber. Fakt ist: „Nachwuchssorgen haben wir definitiv keine.“

„Haben auf Hund von Tennis-Ass aufgepasst“
Huber ist bereits seit zehn Jahren im Organisationskomitee tätig, Schroll arbeitet seit vier Jahren als Hostess. Erfahrungen haben die beiden somit schon genug gesammelt und erlebt haben sie auch einiges. „Beim Turnier Thiem’s Seven wollte zum Beispiel die Freundin vom heimischen Tennis-Profi Dennis Novak beim Match im Center Court hautnah mitfiebern. Wir haben kurzerhand auf deren gemeinsamen Hund aufgepasst“, erinnert sich Schroll.

Hand aufs Herz: Welche Spieler kommen bei den Hostessen am besten an? „Mit den Italienern haben wir immer eine große Freude, denn sie sind spaßig und sehen vor allem immer gut aus“, schmunzeln die zwei.

Jasmin Steiner und Claus Meinert, Kronen Zeitung

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