In Steinerkirchen

Behörde plant jetzt Maßnahmen auf Unfall-Kreuzung

Oberösterreich
09.09.2020 11:00

Nach zahlreichen Unfällen, zuletzt sogar mit Todesfolge - die „Krone“ berichtete - hat nun die Ortschaft Linden in Steinerkirchen an der Traun endlich die nötige Aufmerksamkeit: Die Behörde plant jetzt verschiedene Veränderungen der Gegebenheiten.

Neun schwere Unfälle, davon einer mit Todesfolge - diese Bilanz können Anrainer der Kreuzung Linden in Steinerkirchen nur innerhalb der letzten drei Jahre ziehen. Zahlreiche Anfragen an Behörden verliefen im Sand, bis nun traurigerweise am 14. August eine Mopedauto-Lenkerin ihr Leben verlor.

Lokalaugenschein auf Kreuzung
Der tragische Anlass brachte Bewegung in die Bemühungen der Bezirkshauptmannschaft Wels-Land: Man traf sich, gestern, Dienstag, zu einem Lokalaugenschein. Dabei sagten der Leiter der Verkehrsabteilung Johann Gibitz sowie der Straßenmeister Paul Thalhammer kurzfristige Maßnahmen wie neue Stopptafeln und die Erneuerung der Bodenmarkierungen zu. Langfristig will man Fahrbahnteiler und Geschwindigkeitsbeschränkungen prüfen: „Wir versprechen, schnell zu handeln!“ so Gibitz. Die Anrainer sind froh, bleiben aber am Wunsch nach einem Fix-Radar dran.

Sabine Kronberger
Sabine Kronberger
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