Gut ausgestattet

VW Caddy California: So klein und schon ein Camper

Motor
09.09.2020 12:00

Es muss nicht immer ein großes Reisemobil sein, um die Welt oder einen Campingplatz zu entdecken. Ein Hochdachkombi eignet sich auch zum Campen. Wie der neue Caddy California.

(Bild: kmm)

Mit dem Modellwechsel bekommt der Camping-Caddy damit einen neuen Namen: Wenn Ende des Jahres die fünfte Generation des Hochdachkombis auch wieder als Freizeitmobil debütiert, hat die bisherige Bezeichnung „Beach“ ausgedient. California ist auch die Bezeichnung der größeren Brüder auf Basis von T6 und Crafter.

Der Caddy California verfügt über ein neues Bettkonzept. Anders als zuvor ist die zweite Sitzreihe nicht mehr Bestandteil des ausklappbaren Betts, sodass die Sitze vor der Reise entfernt werden können, um dort Stauraum zu generieren. Die Liegefläche des Betts kommt auf fast 2 Meter in der Länge und gut einen Meter in der Breite. Wird das Bett nicht genutzt, liegt es zusammengefaltet über dem Kofferraum. Unter ihm lassen sich Campingstühle und Tisch verstauen.

Optional stehen neben einem 1,4 Quadratmeter großen Panoramaglasdach auch eine ausziehbare Mini-Küche mit einem einflammigen Gaskocher sowie Besteckkasteneinsatz und Stauraum für Kochutensilien zur Wahl. Ebenfalls auf Wunsch erhältlich ist ein Zeltsystem zum Andocken am Fahrzeug, das modular etwa um eine zusätzliche Schlafkabine erweiterbar ist.

Wie auch bei den anderen Ende des Jahres debütierenden Caddy-Varianten (Cargo, Kastenwagen, Kombi) gibt es den California optional auch mit einem Assistenten zur Unterstützung beim Rückwärtsrangieren mit Anhänger oder mit Spurwechsel- und Ausparkassistent. Das Motorenangebot umfasst zum Marktstart zwei Diesel mit 75 PS und 122 PS. Neben Frontantrieb wird es den California auch als Allradler geben.

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(Bild: kmm)



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