Nur noch eine Woche Ferien: Es ist allerhöchste Zeit, mit den Kleinen wieder den Schulweg zu üben, mahnen Experten! Zumal im Vorjahr die Unfallzahlen gestiegen sind und viel in Vergessenheit geraten ist.
Die erwachsenen Verkehrsteilnehmer denken manchmal nicht daran – aber Kinder „ticken“ nicht wie die Großen! Das fängt schon mit dem Blickkontakt an, wie eine Analyse von Augenbewegungen zeigt. „Fünf- bis Sechsjährige suchen den Blick zum Lenker nicht, verfügen auch nicht über den Pendelblick“, so der ÖAMTC. Weiters fehlen Taferlklassler Erfahrungswerte, wie schnell ein Auto daherkommt oder wie groß Abstände sind. Außerdem können sie sich schwer auf mehrere Dinge gleichzeitig fokussieren, wollen Gefahrenstellen schnell überwinden – was die Wahrscheinlichkeit des Hinfallens erhöht – oder lassen sich von allerlei Geräuschen leicht ablenken.
Spätestens jetzt den Schulweg üben, mahnen die Fachleute – wobei der kürzeste bekanntlich nicht immer der sicherste ist. Vor allem durch den Corona-Ausnahmezustand hätten viele Kinder den regulären Schulweg nicht mehr so im Griff.
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