Kleine Brötchen? Die will die 2016 gegründete Marke Hoobert-Kola nicht mehr backen. Die Maxglaner drücken trotz der Corona-Krise nun ordentlich aufs Tempo.
„Wir hatten zuletzt nicht nur regional viel Nachfrage nach dem langen Lockdown. Auch die Anfrage-Welle aus Deutschland hält an, viele kennen das Getränk aus dem Skiurlaub “, berichtet Simon Windhager.
Der nächste Schritt für den Apotheker und Geschäftspartner Taro Ebihara? Trotz Krise im Nachbarland expandieren. „Wir haben gut zwei Jahre geplant, jetzt ist die Zeit reif“, so Windhager. Mit an Bord bei dem Unterfangen: Die Brauerei Aldersbach, die gut 40 Kilometer entfernt von Passau seit 1268 braut.
Brauerei ist bei Expansion an Bord
„Unsere Philosophie ist es, regional zu arbeiten und dem auch treu zu bleiben. In Aldersbach haben wir zudem den Vorteil, dass eigenes Quellwasser für unser Cola verwendet wird“, so der Apotheker.
2019 ließen die Salzburger rund 500.000 Flaschen für den österreichischen Einzelhandel und die Gastro in Millstatt abfüllen - begonnen hatte man 2016 bei 120.000. „Wir legen uns nicht darauf fest, wie viel wir in Deutschland verkaufen wollen“, so Windhager. Fix ist: Vorerst verkauft die Brauerei das Cola - Edeka und Rewe sollen bald folgen.
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