„Für das Wochenende wurden bereits Streifen aufgestockt. Zur Not werden noch weitere Beamte von anderen Polizeiinspektionen an den Faaker See verlegt“, sagt Polizeisprecher Mario Nemetz. „Dennoch wird etwas weniger Personal anwesend sein als in den Vorjahren. Wir warten die Situation ab und holen uns, wenn notwendig, Verstärkung.“
Das Hauptaugenmerk der Exekutive liegt auf der Verkehrssicherheit. „Nur weil es keine offizielle Veranstaltung gibt, ist das noch kein Freifahrtschein für Raser!“ Betriebe und Lokale rund um den See freuen sich unterdessen auf die Biker. „Man kann schwer sagen, was kommen wird, da die derzeitige Situation für uns alle schwierig ist. Jedenfalls sind wir für einen möglichen Besucher-Ansturm auch in Corona-Zeiten gerüstet“, sagt Hans Pressinger, Chef des Arneitz-Geländes am Faaker See.
Wie viele Motorradfahrer tatsächlich ihrer Tradition treu bleiben und in den kommenden Tagen an den Faaker See pilgern werden, wird sich wohl am Wochenende zeigen.
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