Mit 7 auf der Pirsch

Mit George bei der Jagd: Heftige Kritik an William

Adabei
02.09.2020 10:52

Es ist eine royale Tradition, doch viele können der Jagdleidenschaft der britischen Königsfamilie nichts abgewinnen. Nun handelte sich Prinz William gehörigen Ärger mit Tierrechtsaktivisten ein. Der Grund: Der 38-Jährige nahm seinen ältesten Sohn Prinz George am Wochenende mit auf die Pirsch. 

Prinz William und Herzogin Kate statteten zuletzt laut eines Berichts der „Daily Mail“ Queen Elizabeth und Prinz Philip auf deren Sommerresidenz Schloss Balmoral in Schottland einen Besuch ab. Am Wochenende habe sich der 38-Jährige mit anderen hochrangigen Mitgliedern der Königsfamilie auf die Jagd nach Auerhähnen gemacht - und dabei auch seinen ältesten Sohn Prinz George mitgehabt. 

Heftige Kritik an royaler Tradition
Die Tierrechtsorganisation Peta kritisiert dies scharf. Sie ist sich sicher: Ein Kind, das Zeuge des Jagdvergnügens wird, könne psychische Schäden davontragen. Außerdem könnte das Jagdspektakel dazu führen, dass der Siebenjährige gleichgültig werde, wenn es um das Leid von Tieren gehe.

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Um ihm zu helfen, sich zu einem verantwortungsbewussten, mitfühlenden Anführer zu entwickeln, müssen seine Eltern ihm Respekt für alle Lebewesen beibringen.

Peta-Aktivistin Mimi Bekhechi

„Um ihm zu helfen, sich zu einem verantwortungsbewussten, mitfühlenden Anführer zu entwickeln, müssen seine Eltern ihm Respekt für alle Lebewesen beibringen“, zeigte sich Peta-Aktivistin Mimi Bekhechi erzürnt. 

Für Prinz William gehört die Jagd seit seiner Kindheit zur Familientradition. Er und sein Bruder Harry sind seit ihrer Jugend mit Waffen vertraut, und offenbar will der Zweite in der britischen Thronfolge diesen Brauch nun auch an seine Kinder weitergeben. Gerüchten zufolge soll es nicht das erste Mal gewesen sein, dass George seine Eltern zur Jagd begleiten durfte. 

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(Bild: kmm)



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