Fuga 300

Dieser Mythos trotzt Regen und Sturm!

Kärnten
31.08.2020 15:21

Die glorreichen Einhundert! Leidenschaftliche Radrennfahrer haben Samstag das Unmögliche möglich gemacht. Sie trotzten Regen, Blitz und Donner und so rollte die Fuga 300 von Heiligenblut über das Rosental und Bleiburg nach Velden. Der Mythos ist stark und er lebt.

Die Fuga 300 ist einfach nicht zu stoppen. „Ein unglaubliches Radevent!“, schwärmt ein Salzburger: „Kann ich mich gleich fürs nächste Jahr anmelden? Ihr Kärntner seid mit der Fuga einfach der Wahnsinn.“

Große Emotionen erlebten die Einhundert, als sie Samstagabend nach zwölfeinhalb Stunden und exakt 300 Kilometern ihr Ziel am Wörthersee erreichten. „300 Kilometer an einem Tag sind für jeden Rennradfahrer etwas Magisches“, so Kärntens Ex-Radprofi Paco Wrolich: „Aber so eine Tour habe ich selbst in meiner Karriere selten erlebt.“ Der Radprofi und die vielen ehemaligen Rennradfahrer, wie René Haselbacher, Christoph Sokoll oder Alfred Koschat, die als Guides voran fuhren, zollen den einhundert Startern damit allerhöchsten Respekt.

Nicht nur wettertechnisch, mit Starkregen, Blitz und Donner war die Rennradtour heuer besonders außergewöhnlich.

Wegen Corona führte die Fuga 300 dieses Mal nicht vom Gletscher an die Adria, sondern von Heiligenblut an den Wörthersee - perfekt organisiert.

Verantwortlich dafür Sporteventprofi Michael Kummerer und sein Erfolgsteam. Nichts wurde dem Zufall überlassen und alle Teilnehmer und Helfer wurden vorab einem Gesundheitscheck unterzogen - inklusive Fiebermessung.

Kummerer: „Das Briefing haben wir Freitagabend in Heiligenblut sogar doppelt durchgeführt, damit die Starter im Vier-Sterne-Hotel Nationalpark Lodge Großglockner den Abstand einhalten konnten.“

Auf der Strecke spielte dann Emil Haller seine Fähigkeiten voll aus. Der Vater von Radstar Marco Haller lotste mit seinem Motorrad die Fuga über Landstraßen, vorbei an Verkehrshindernissen, Baustellen und durch Dörfer und Städte bis ins Ziel vor dem Falkensteiner Schlosshotel direkt am Ufer des Wörthersees. Ein großartiges Danke ist Haller von den glorreichen Einhundert sicher. Unterwegs waren Checkpoints im Hotel VOCO Villach, im Aktivhotel Marco am Klopeiner See und vor dem Schlosshotel Velden eingerichtet, wo selbst Schlosshotel-Direktorin Julia von Deines die Teilnehmern mit köstlichen und stärkenden Nudeln sowie Villacher Bier - natürlich auch alkoholfrei - versorgte.

Die Fuga 300 ist einfach ein besonderes Event und genießt in der Rennradszene längst Kultstatus. www.fuga300.com

Unterstützt wurde die Fuga300 neben der Kronen Zeitung, auch von der Kärnten Werbung, Villach Bier, Raiffeisen Bank, GREENoneTEC, Auto Eisner, Panaceo und Peeroton.

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