Max Tröbinger (31) hat bereits als Kind Theater gespielt und Puppen gebaut. Doch so richtig Feuer gefangen hat er erst durch seine oftmalige Mitarbeit beim Welser Figurentheaterfestival, das seine Mutter Gerti ausrichtet.
Komische Balladen
Die gemeinsame Premiere gab es im Frühjahr mit „Walle Walle, manche Strecke“ im Linzer Theater des Kindes, eine faszinierende, komische, leidenschaftliche Collage von fünf Klassiker-Balladen – wir berichteten. Dann setzte Corona eine Pause. Tröbinger nützt diese, um sein Studium „Zeitgenössisches Puppenspiel“ an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst zu beenden.
Bis zum Ei
„Ich spiele ’Animal Farm’ mit Klappmaulfiguren und hoffe, dass ich das Stück später auf Festivals und auch in Oberösterreich präsentieren kann“, schaut er in die Zukunft. Was begeistert ihn immer wieder? „Im Figurentheater kann alles belebt werden, von der kompliziertesten Marionette bis zum einfachen Ei. Und das macht es niemals langweilig.“
Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung
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