Alpinist umgekommen

„Der Traunstein verzeiht einfach keinen Fehler“

Oberösterreich
29.08.2020 08:00

Am Freitagnachmittag wurde es traurige Gewissheit: Ein nach einer Traunstein-Besteigung vermisster Niederösterreicher wurde nur mehr tot aufgefunden. Seit Donnertagabend hatten Bergrettung und Alpinpolizei nach dem 34-jährigen Amstettner gesucht.

Die Eltern des Bergsteigers, der den Traunstein nach ihren Angaben nicht zum ersten Mal bestiegen hat, hatten Alarm geschlagen. Ihr Sohn war am Donnerstag nicht von seiner Tour zurückgekehrt, sein Auto war noch in der Traunsteinstraße geparkt.

Wärmebildkamera im Einsatz
Noch am Donnerstagabend begann die Suche am Hernlerstreig, den der 34-Jährige für den Aufstieg nutzen wollte, und am Naturfreundesteig. Nach einer kurzen Nachtpause wurde am Freitag unterstützt von zwei Polizeihubschraubern und Wärmebildkameras weitergesucht. Am frühen Nachmittag wurde dann die Leiche des Niederösterreichers neben dem Naturfreundesteig in zirka 1000 Meter Höhe gefunden.

Ursache schwer zu klären
Einsatzleiter Bernhard Ebner von der Bergrettung Gmunden: „Die genaue Ursache lässt sich schwer klären. Der Traunstein verzeiht keine Fehler, weil es überall steil bergab geht. Da ist der kleinste Fehler gefährlich.“

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