Eine Aktion scharf gegen „rollende Zeitbomben“ und Fahrer, die ihre Ruhezeiten nicht einhalten, hat die Exekutive jetzt gemeinsam mit der Asfinag durchgeführt. Dabei setzte es zahlreiche Anzeigen für Verkehrssünder.
Technische Mängel an Schwerfahrzeugen, übermüdete oder alkoholisierte Fahrer - immer wieder sind das Gründe für Verkehrsunfälle mit Verletzten oder Toten. In Nickelsdorf führte die Exekutive nun eine Schwerpunktaktion durch und nahm gezielt Lkw ins Visier. Die Beamten mussten nicht lange warten, bis ihnen die ersten Sünder ins Netz gingen.
„Binnen kurzer Zeit entdeckten die Kollegen 34 Mängel. Bei drei Fahrzeugen mussten gar die Kennzeichen abgenommen werden“, so ein Sprecher. Ein bulgarischer Lenker fasste zudem eine Anzeige wegen Beweismittelfälschung aus. Er war mindestens zehnmal ohne Fahrerkarte unterwegs und hatte dabei gegen die Ruhezeiten verstoßen.
Kronen Zeitung
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