Anonyme Anzeige

Schwere Vorwürfe nach Bautätigkeit auf Loferer Alm

Salzburg
26.08.2020 07:00
Mit schweren Vorwürfen werden ein Hüttenbesitzer und die Gemeinde Lofer in einer anonymen Anzeige an die Bezirkshauptmannschaft konfrontiert: Auf der Loferer Alm soll eine Hütte heimlich abgefackelt worden sein. Jetzt steht dort ein neues Ferienhaus. Die Gemeinde betont, dass alles mit rechten Dingen zugegangen sei.

Der anonyme Anzeiger will im Frühjahr beobachtet haben, wie die alte Almhütte angezündet und abgebrannt wurde. Der Bürgermeister, der auch Angestellter der Bergbahnen ist, habe das noch unterstützt, so der Vorwurf. Die Gemeinde soll dann die Erweiterung auf ein Ferienhaus für 21 Personen abgesegnet haben. Die Zufahrt liege zudem in einem Moorgebiet, so die Fakten in dem Schreiben. Die BH Zell am See bestätigt, dass es Ermittlungen gibt.

„Alles Blödsinn, was da behauptet wird“, heißt es bei der Gemeinde. Ende Juli wurde die Gemeindevertretung darüber informiert. Die Hütte aus den 50er-Jahren sei ordnungsgemäß abgetragen worden. Sie war laut Bescheid nicht erhaltungswürdig. Ein Feuer habe es aber gegeben. Unbehandeltes Holz soll so verbrannt worden sein. Auch die Zufahrt sei bewilligt, sie führe an einem künstlich angelegten Biotop vorbei. Beobachter berichten über eine generell hohe Bautätigkeit im Bereich Loferer Alm.

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