„Krone“:Gratulation zur Lebensrettung. Wie kam es dazu?
Sebastian Wilfing: Wir waren mit einem befreundeten Paar am See, haben Volleyball gespielt und uns dann im Wasser abgekühlt. Wir sind dann heraußen gesessen und haben das kleine Mädchen bemerkt, dass allein im Wasser war. Lange Zeit war unklar, ob es schon schwimmen kann. Man konnte es nicht so richtig einschätzen.
„Krone“: Irgendwann hatten Sie ein ungutes Gefühl und sind hin.
Sebastian Wilfing: Da hat sich das Kind schon nicht mehr bewegt, ist mit dem Gesicht nach unten im Wasser getrieben. Wie ich es herausgehoben habe, war es reglos, die Arme und Beine sind heruntergehangen. Es dürfte ganz schnell gegangen sein. Später hat man mir gesagt, dass Kinder generell lautlos ertrinken.
„Krone“: Sie haben das Mädchen in stabile Seitenlage gebracht.
Sebastian Wilfing: Es waren dann ganz schnell zwei Notärzte da, die auch am Nachbarstrand wakeboarden waren. Sie haben das Kind versorgt, ihm sogar eine Infusion gegeben.
„Krone“: Wo waren eigentlich die Eltern des Mädchens?
Sebastian Wilfing: Die Mutter und eine ältere Schwester sind dazu gekommen, waren total geschockt, als sie gemerkt haben, dass es ihre Kleine ist.
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