„Krone“-Stopplicht

Abwehrboss Alaba: Luxus-Problem für Teamchef Foda

Fußball National
25.08.2020 07:16

„Krone“-Sportchef Peter Frauneder schreibt in seiner Kolumne „Stopplicht“ über unseren frisch gebackenen Champions-League-Sieger David Alaba und ein Luxus-Problem für ÖFB-Teamchef Franco Foda.

So titelten wir von der „Krone“ am Tag nach dem Triumph von Bayern München im Finale der Champions League. Manchen wird das übertrieben erscheinen. Und die Frage nach den Besten aller Zeiten ist ja auch tatsächlich in vielen Bereichen nicht wirklich zu beantworten. Und wenn doch, dann ist das meist subjektiv.

Weil absolute Vergleiche etwa wegen der unterschiedlichen Zeiten oder Voraussetzungen in vielen Fällen unmöglich sind. Im Einzelsport noch eher als in Teamsportarten wie eben Fußball.

Dennoch spricht manches dafür, dass Alaba Österreichs bester Spieler aller Zeiten ist. Etwa die Tatsache, dass kein anderer zweimal den Siegespokal der Königsklasse in die Höhe stemmen durfte wie der 28-Jährige. Oder jene, dass auch kein anderer auch nur ansatzweise so lange Stammspieler war. In den letzten Wochen sogar als Abwehrchef der Bayern.

Der Kurs der „Aktie Alaba“ stieg so weiter an. Bei Teamchef Franco Foda wird das früher oder später allerdings eine gewisse Nachdenk-Phase auslösen. Innenverteidiger hätte er schließlich mit Martin Hinteregger, Aleks Dragovic und so weiter genug. Aber kann man nach derartigen Top-Leistungen auf einen Alaba in dieser Position verzichten. Wo also wird er seinen Topstar in den nächsten Länderspielen aufstellen? Keine leichte Entscheidung. Aber dennoch ist es ein Luxus-Problem, das da auf Foda zukommt.

Peter Frauneder, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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