Raser (21) schuld:

Junges Familienglück zerstört

Burgenland
25.08.2020 06:36

Nach dem tragischen Verkehrsunfall am Sonntag auf der L 212 sitzt der Schock tief. Die Familie lebte schon jahrelang in der Gegend. Der 33-jährige Vater überlebte den Unfall nicht. Der vermeintliche Unfalllenker (21) dürfte schon vorab negativ aufgefallen sein.

Einen Tag nach dem Unfall auf der L 212 zwischen Siegendorf und Zagersdorf, sitzt der Schock in der Gemeinde tief. Am Unglücksort, kurz nach der Zagersdorfer Ortseinfahrt, brennen zum Gedenken an den jungen Vater bereits Kerzen. Neben Blumen haben Anrainer auch Buntstifte abgelegt, um an Erwin L., der für die Firma Jolly tätig war, zu erinnern. Die Familie lebte schon lange in der Region und fühlte sich im neuen Eigenheim sichtlich wohl. Im Ort kannte man sich gut. Der Einsatz am Sonntag war auch deswegen für die herbeigeeilten Florianis besonders schwer. Denn der 33-Jährige hatte keine Überlebenschance. Zu schwer waren die Verletzungen nach dem Unfall, als L. gemeinsam mit seinem einjährigen Sohn auf dem Heimweg vom Bäcker war.

Der 21-jährige Unfalllenker soll am Sonntag schon knapp vor dem Zusammenstoß mehreren Anrainer durch quietschende Reifen und laute Musik aufgefallen sein.

Carina Lampeter & Christian Schulter, Kronen Zeitung

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