Nach Unterlamm mussten nach den heftigen Unwettern am Samstag auch die südoststeirischen Gemeinden St. Stefan im Rosental, Jagerberg, Gnas, Paldau und Feldbach zum Katastrophengebiet erklärt werden! Das geschieht dann, wenn die Zerstörung groß und rasche, unbürokratische Hilfe nötig ist. Vor allem die Wassermassen machten den Einsatzkräften zu schaffen.
2000 Florianis von 214 Wehren im Einsatz
Doch auch in der Ober-, West- und Südsteiermark hatten die Einsatzkräfte alle Hände voll zu tun. Keller mussten ausgepumpt, Bäume von Straßen und Häusern entfernt, Sandsäcke aufgefüllt und ausgelegt werden. Wie in Teilen unserer Samstags-Ausgabe berichtet, befreiten die Florianis in Feistritz bei Knittelfeld eine Frau und ein Baby, die durch eine Mure eingeschlossen waren. Rund 2000 Kameraden von 214 Wehren waren steiermarkweit ausgerückt.
Gefordert war auch die Energie Steiermark: Südlich von Graz standen nämlich 16.000 Haushalte ohne Strom da, über 230 Trafostationen waren durch das Unwetter ausgefallen!
Für die nächsten Tage ist in der Steiermark stabiles Wetter prognostiziert.
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