Bayern gegen PSG

Alaba-Freunde: „David, hol dir wieder den Pokal!“

Alex Aschauer gratulierte Alaba 2013 im Wembley-Stadion, rechts daneben freute sich auch Philipp Petermann.

(Bild: GEPA)

Was die langjährigen Alaba-Weggefährten Alex Aschauer, Philipp Petermann und Herbert Gager, allesamt 2013 bei Bayerns Champions-League-Sieg in London live dabei, Österreichs Star fürs heutige Finale gegen Paris wünschen ...

Alex Aschauer und David Alaba waren 2007 beim Weltfinale des Nike Premier Cups in Manchester Leistungsträger in Austrias U15. Beide sind ewig befreundet. Aschauer war auf Einladung seines Kumpels beim Champions-League-Finale 2013 im Wembley, gratulierte danach euphorisch. Der nun in Baden Württembergs Verbandsliga stürmende Bruder von Teamspielerin Verena Aschauer erinnert sich: „Ein geiler Tag, es waren viele Freunde da. Dass wir das damals mit ihm feiern konnten, war unglaublich.“

(Bild: AFP)

Philipp Petermann, der mit Alaba seit ihrer Austria-Akademie-Zeit eng befreundet ist, schwärmt: „Es war das beste Spiel, das ich je in einem Stadion erlebte. Dass dein Jugendfreund im Wembley-Stadion das Finale spielt, dann den Pokal in die Höhe stemmt - unbeschreiblich!“ Der Torhüter von Ostligist Marchfeld, wo Carsten Jancker (gewann 2001 mit Bayern den Titel) Trainer ist, glaubt an den erneuten Triumph: „Es wird nicht einfach, aber Bayern wird sich durchsetzen. Sie sind körperlich extrem gut, haben mehr Spieler, die schon große Titel gewonnen haben. Diese Erfahrung wird ein Faktor sein.“

Aschauer nickt: „Bayern ist das mit Abstand konstanteste Team, holt den Titel.“ Über den Mensch David sagen sie: „Er hat einen sehr bodenständigen Charakter, hat nie vergessen, wo er herkommt.“

Herbert Gager mit Sohn Manuel beim Finale 2013

(Bild: Gager)

Auch Herbert Gager, der Alaba im Austria-Nachwuchs trainierte, war 2013 live mit Sohn Manuel dabei: „Ein unvergessliches Erlebnis.“ Zu Bayerns Abwehrchef sagt der Ex-Teamspieler, im Vorjahr auch bei Alabas Fest in Schönbrunn: „Er bringt überragende Leistungen. Wie früher spielt er immer einfach, macht kaum Fehler und setzt stets noch eins drauf.“

Heute wünscht der Trainer von Ostligist Wiener Linien seinem Ziehsohn: „David, hol dir bitte wieder den Pokal!“

Matthias Mödl, Kronen Zeitung