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Porsche Panamera: Rekordfahrt auf der Nordschleife

Motor
20.08.2020 00:00

Ein Rekord auf der Nordschleife des Nürburgrings macht was her, ist sozusagen der Ritterschlag für ein sportliches Fahrzeug. Dabei muss es gar nicht der absolute Rekord sein: Porsche hat mit dem Panamera nun einen neuen Rekord in der Kategorie „Oberklasse“ aufgestellt.

(Bild: kmm)

Testfahrer Lars Kern absolvierte eine volle Runde über 20,832 Kilometer mit einem leicht getarnten Serienfahrzeug in exakt 7:29,81 Minuten. Und schwärmte danach PR-trächtig: „Die Optimierungen am Fahrwerk und am Antrieb des neuen Panamera waren bei dieser Runde auf der bekanntermaßen anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt immer spürbar“, so Kern. „Besonders im Hatzenbach oder auch im Bereich Bergwerk und Kesselchen zeigt die Neuabstimmung der elektromechanischen Wankstabilisierung, die dem Panamera trotz der Bodenwellen dort zu einer unglaublichen Stabilität verhilft, nachhaltig Wirkung. Am Schwedenkreuz kamen die verbesserte Querdynamik und das gestiegene Gripniveau der neuen Michelin-Sportreifen zum Tragen. Hier habe ich Kurvengeschwindigkeiten erreicht, die ich mit dem Panamera nicht für möglich gehalten hätte.“

Der Rekord-Panamera war zum Schutz des Fahrers mit einem Rennsitz und einem Sicherheitskäfig ausgerüstet. Darüber hinaus bestätigte ein Notar den Serienzustand des noch getarnten Viertürers, der Ende August Weltpremiere feiern wird. Der eigens für den neuen Panamera entwickelte, bei der Rekordfahrt genutzte Sportreifen Michelin Pilot Sport Cup 2 wird nach der Markteinführung optional erhältlich sein.

Bandbreite zwischen Komfort und Sportlichkeit vergrößert
„Der Panamera war schon immer exklusive Reiselimousine und echter Sportwagen zugleich. Beim neuen Modell haben wir diese Bandbreite noch einmal vergrößert“, so Baureihenleiter Thomas Friemuth. „Neben der gestiegenen Motorleistung wurden Kurvenstabilität, Aufbauruhe und Lenkpräzision verbessert. Das zahlt auf den Alltagskomfort ein, aber auch auf die Performance..“

13 Sekunden schneller als das Vorgängermodell
Bereits 2016 hatte Lars Kern mit einem 550 PS starken Panamera Turbo den Eifel-Kurs in 7:38,46 Minuten bezwungen - über die damals für Rekordfahrten üblichen 20,6 Kilometer, also ohne den rund 200 Meter langen Streckenabschnitt an der Tribüne Nummer 13 (T13). Gemäß den neuen Statuten der Nürburgring GmbH wurde diesmal über die komplette Nordschleifen-Distanz von 20,832 km gemessen. Zum Vergleich: Die 20,6 km hatten Lars Kern und der neue Panamera bereits nach 7:25,04 Minuten hinter sich gelassen. Damit war das Rekordgespann rund 13 Sekunden schneller als vor vier Jahren.

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(Bild: kmm)



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