Auch Politik reagiert

Weiter Wirbel um Tuberkulose-Fall in Grazer Spital

Steiermark
15.08.2020 06:15

Große Aufregung nach der „Krone“-Story über einen Tuberkulose-Fall am ehemaligen LSF in Graz: Nun meldete sich ein weiterer Patient, der erst jetzt über eine mögliche Infektion informiert wurde. Die FPÖ macht die Causa nun zum Thema im Landtag.

Die Mühlen der Behörden mahlen langsam, jene der Bezirkshauptmannschaft Weiz offenbar noch ein Stück gemächlicher. Wie berichtet, wurde ein Patient erst sechs Wochen nach seinem Aufenthalt im LKH Graz II, Standort Süd, über einen möglichen Kontakt mit einem an Lungentuberkulose Erkrankten informiert.

Lungenkranker Patient auch erst spät informiert
Am Freitag meldete sich ein schwer lungenkranker Patient aus dem Bezirk Weiz, der auch erst dieser Tage Post von der BH bekam, mit der Aufforderung, einen Lungenfacharzt zur weiteren Abklärung aufzusuchen.

FPÖ will Antworten
„Diese viel zu lange Informationskette bei einer Tuberkulose-Erkrankung ist einfach schockierend. Die Sicherheit der Patienten muss oberstes Gebot sein“, sagt FPÖ-Gesundheitssprecher Marco Triller. Er will deshalb ÖVP-Gesundheitslandesrätin Julian Bogner-Strauß in der nächsten Landtagssitzung mit diesem Thema konfrontieren.

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