Rechtliche Bedenken

ÖFB lehnt ab! Keine Regionalliga-Aufstockung

Fußball National
13.08.2020 17:28

Das Bestreben der drittklassigen Regionalliga-Ost-Vereine, eine Lösung mit 16 Clubs statt nun derzeit 13 Clubs zu finden, war nicht erfolgreich. Die Rechtssicherheit sei hier nicht gegeben, erklärte der ÖFB. 

Die 13 verbliebenen Clubs der Regionalliga Ost waren in ihrem Bestreben, die durch den Abgang von SV Mattersburg II, Rapid II und zuvor Ebreichsdorf hinterlassene Lücke zu füllen, nicht erfolgreich. Sie hatten zuletzt einstimmig vor allem aus wirtschaftlichen Gründen für drei Aufsteiger votiert. Es gebe für dieses Ansinnen aber keine Lösung, „die Rechtssicherheit bietet“, erklärte der ÖFB. „Beispielsweise haben aus dem Burgenland sowohl der ASV Siegendorf (Tabellenführer zum Zeitpunkt des Abbruchs) als auch der FC Deutschkreutz (Herbstmeister) den Aufstieg in die Regionalliga für sich beansprucht“, hieß es vom Verband.

Aufstockung nicht durchführbar
Der ÖFB verwies auch auf anhängige Gerichtsverfahren, die der Landesligaclub Simmeringer SC gegen den Verband führte, „da er die Abbruchsentscheidung des ÖFB-Präsidiums nicht akzeptiert“. „Vor diesem Hintergrund war eine Aufstockung der Regionalliga Ost nicht durchführbar.“

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(Bild: KMM)



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