Details aus Anklage

Überfall auf Juwelierfamilie: Räuber saß 12 Jahre

Salzburg
12.08.2020 08:00
Die erste Anklage nach dem Überfall auf eine prominente Juwelierfamilie im August 2019 offenbart neue Details: Die Verbrecher planten akribisch und legten falsche Fährten. Der bisher einzige gefasste Täter (42) saß von 2005 bis 2019 fast durchgehend im Gefängnis.

„Polizei, Polizei!“ Mit diesen Worten stürmte das Trio die Villa der Juweliersfamilie am Heuberg, bedrohte die vierköpfige Familie und ein Au-Pair-Mädchen mit einer Browning Kaliber 7,65 mm.

Nur zwei Details, die aus der Anklage gegen einen Tschechen hervorgehen. Akribisch sei der brutale Überfall an Maria Himmelfahrt geplant worden, nicht aus Zufall an einem Feiertag. Die Täter kundschafteten laut Anklage die Lage wochenlang aus, stellten Mountainbikes zur Flucht bereit, legten sogar Zigarettenstummel fremder Personen zur Täuschung aus.

DNA-Spuren waren es, die zur Festnahme des Mannes führten – ein Schwerkrimineller, der von 2005 bis 2011 und von 2012 bis 2019 in seiner Heimat in Haft saß. Wegen Raub, Diebstahl und Waffenhandel.

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