Wobei man den beiden 46-Jährigen – es gilt die Unschuldsvermutung – einen gewissen Arbeitseifer, sprich kriminelle Energie, nicht absprechen kann. Denn mit einem dritten Komplizen schlugen sie nicht weniger als 53-mal in ganz Österreich außer im Burgenland und in Kärnten zu.
Mindestens 87.000 Euro Gesamtschaden
Da die Geldbörsenbande mit gestohlenen Bankomatkarten auch Geldbehebungen durchgeführt hatte, richtete sie in den vergangenen sechs Jahren einen Gesamtschaden von mindestens 87.000 Euro an. „Zwei mutmaßliche Täter wurden vom Landesgericht Innsbruck bereits zu mehrjährigen Strafen verurteilt. Nach einem weiteren verdächtigen Komplizen wird aber noch gefahndet“, so Chefinspektor Johann Baumschlager von der NÖ-Landespolizeidirektion.
Christoph Matzl, Kronen Zeitung
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