Den Einwohnern von Neumarkt reicht es. Seit Jahren leiden sie unter dem starken Verkehr von und nach Ungarn. Seit den Corona-bedingten Grenzschließungen fahren noch mehr Autos über die Straße. Früher wurde der Übergang von Landwirten und Anrainern benützt. Mittlerweile weichen viele den Kontrollen an anderen Grenzübergängen aus. Vor allem zu den Stoßzeiten werden Lärm und Abgase zur Belastung. „Es beginnt um 5 Uhr in der Früh“, erzählt ein Anrainer der „Krone“.
Bürgermeister Franz Kern ist das Problem bekannt. „Wir haben schon Verkehrszählungen durchgeführt und alle Daten übermittelt“, erklärt er. Denn die Straße fällt in die Zuständigkeiten von Land und Bund. Kern könnte nur den Übergang sperren lassen. Doch das würde vor allem die Landwirte mit Grundstücken in Ungarn treffen.
C. Lampeter/ Ch. Schulter, Kronen Zeitung
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