Die Krise bringt unzählige Herausforderungen mit sich – auch emotional. Vor allem Kinder und Jugendliche nehmen das Coronavirus und seine Folgen individuell sehr unterschiedlich wahr.
Umso wichtiger ist es für die Betroffenen, auch weiterhin Ansprechpartner für etwaige Probleme zu haben. Vertreter der Schulsozialarbeit trafen sich auf Einladung von Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig daher nun in St. Pölten zum Erfahrungsaustausch. „Die Krise ist ja noch nicht vorbei“, meinte die Politikerin. Deshalb ging es auch darum, welche Hürden das neue Schuljahr in ein paar Wochen mit sich bringen wird. Die Angebote der Sozialarbeiter rasch auf Telefon, aber auch WhatsApp und Skype umzustellen, war also besonders wichtig, heißt es. „Damit konnte garantiert werden, dass jungen Menschen, die Hilfe brauchen, weiterhin vertrauensvolle Ansprechpartner zur Verfügung standen. Ein offenes Ohr zu haben, Zuversicht zu geben und bei Bedarf die Vermittlung zum geeigneten Hilfssystem zu veranlassen war in dieser Ausnahmesituation eine wesentliche Unterstützung“, so Königsberger-Ludwig.
Thomas H. Lauber, Kronen Zeitung
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