Ein Hoch auf Detlef und Emil! Die beiden Hochs haben nämlich die Hitze in die Steiermark gebracht und sorgen für Sommer. Aber richtig! Nachdem auch heute wieder die Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke steigen, wird es in der kommenden Woche ebenfalls heiß. Freilich: Wieder einmal bleiben die Gewitter nicht aus.
Die Experten von Ubimet wissen: Auf Hoch Detlef, das langsam zu schwächeln beginnt, folgt Hoch Emil, das für einen Fortbestand des Sommerwetter sorgt. Allerdings nimmt in den folgenden Tagen die Gewitterneigung allmählich zu, punktuell fallen die Gewitter kräftig aus und können in kurzer Zeit große Regenmengen bringen. Vor allem am Dienstag und Mittwoch sind verbreitet regional Hitzegewitter zu erwarten, die punktuell für große Regenmengen sorgen.
Am Dienstag punktuell kräftige Gewitter
Am Dienstag nimmt die Gewitterneigung laut Ubimet deutlich zu und über das Land verteilt gehen ein paar kräftige Gewitter nieder. Die ersten davon treten bereits am Vormittag am Alpenostrand auf, am Nachmittag sind dann auch Gewitter im östlichen Flachland möglich. „Die Gewitter verlagern sich nur sehr langsam, daher kann es punktuell zu großen Regenmengen kommen“, so Spatzierer. „Mit den stärksten Gewitterzellen sind auch Sturmböen und Hagel möglich.“ Bei Höchstwerten von 25 bis 32 Grad wird es zusätzlich drückend schwül.
Mittwoch beginnt schon gewittrig
Der Mittwoch beginnt im Südosten bereits mit ersten Gewittern und im Tagesverlauf sind in der schwül-warmen Luft im gesamten Bergland wieder punktuell kräftige Gewitter möglich. Die Temperaturen erreichen 24 bis 31 Grad.
Auch zweite Wochenhälfte sommerlich
Ab Donnerstag bestimmt dann ein Tiefdruckkomplex über Westeuropa unser Wetter. Dabei wird an dessen Vorderseite aus Süden weiterhin warme, aber auch gewitteranfällige Luft nach Österreich gebracht. Somit setzt sich das sommerlich warme bis heiße Wetter fort, besonders im Bergland ist aber täglich auf Gewitter zu achten. Ein nachhaltiger Wetterumschwung zu kühlem und nassem Wetter ist bis auf Weiteres nicht in Sicht.
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