Auf Drau gekentert

Deutscher nach Kajakunfall in Spital verstorben

Experten empfehlen, in Gruppen eine Kajaktour zu unternehmen, um das Risiko zu minimieren.

(Bild: thinkstockphotos.de (Symbolbild))

Der 58-jährige Deutsche, der am Freitag bei Assling in Osttirol nach einem Kajakunfall auf der Drau reanimiert werden musste, ist noch am Freitagabend im Krankenhaus Lienz gestorben. Der Mann war aus bisher unbekannter Ursache gekentert und dann ohne Kajak abgetrieben. Der Notarzt des Notarzthubschraubers hatte ihn noch am Flussufer reanimiert.

Ein zufällig am Drautal-Radweg entlangfahrender Radfahrer hatte den bewusstlos am Ufer liegenden Deutschen entdeckt. Nachfolgende Kajakfahrer alarmierten daraufhin die Rettungskräfte. Der Deutsche wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus Lienz geflogen, wo er jedoch wenig später verstarb.

Symbolbild

(Bild: P. Huber)

Der 58-Jährige wollte gegen 12.30 Uhr als Mitglied einer sechsköpfigen Gruppe eine „Kajakwanderung“ unternehmen. Die Gruppe startete in Assling und fuhr in Richtung Lienz. Die Drautalstraße musste für die Landung des Notarzthubschraubers für rund eine Stunde für den Verkehr gesperrt werden.