19 leistbare Plätze für sogenanntes begleitetes Wohnen sowie Räume für Kindergarten, Kleinkindergruppe und örtliche Vereine – das alles wäre im Generationenhaus in Gumpoldskirchen vorgesehen. „Alle Genehmigungen seitens des Landes sind bereits vorhanden“, erklärt Bürgermeister Ferdinand Köck (VP). Allerdings: Die Opposition machte ihm einen Strich durch die Rechnung: In der entscheidenden Abstimmung im Gemeinderat wurde das Projekt knapp abgelehnt. Gefordert werden etwa auch Wohnraum für Jungfamilien oder ein Veranstaltungszentrum. Zudem werden die bereits erstellten Verträge für das Projekt kritisiert: „Da gab es Schnitzer“, sagen Kritiker.
Doch soll das Vorhaben nicht ad acta gelegt werden. Befürworter sammeln jetzt Unterschriften für einen entsprechenden Initiativantrag in der nächsten Gemeinderatssitzung. Und Bürgermeister Köck setzt auf Parteiengespräche. Er möchte doch noch einen politischen Konsens zum „Haus der Generationen“ schaffen.
Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
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