Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altSechs Zeugen geladenImmobilienSpielraum bei Impfung?Rieder ohne ChanceNotschlaf-Stellen
Bundesländer > Salzburg
16.09.2010 11:32

Sechs Zeugen geladen

Olympia-Ausschuss startet in die Schlussrunde

  • (Bild: WOLFGANG WEBER)
Nach elf Wochen Sommerpause wird der Olympia-Untersuchungsausschuss des Salzburger Landtages am 21. September seine Tätigkeit wieder aufnehmen und in die Schlussrunde starten. Nach derzeitigem Stand sollen in zwei Sitzungen noch sechs Zeugen Auskunft geben, darunter auch Landeshauptfrau Gabi Burgstaller. Interesse an der Arbeit des Ausschusses zeigen inzwischen auch Bayerns Grüne, die Erfahrungen für München 2018 einholen wollen.
Artikel teilen
Kommentare
0

31 Zeugen wurden im Frühjahr bisher von den acht Ausschussmitgliedern und dem vorsitzenden Richter Anton Meinhart befragt, vier von ihnen entschlugen sich der Aussage: die drei Ex-Geschäftsführer Fedor Radmann, Gernot Leitner und Rudolf Höller, gegen die ein Strafverfahren läuft, sowie ein Sachverständiger, der in genau diesem Verfahren Gutachter ist.

Für kommenden Dienstag ist zunächst Christine Homola geladen, die als SPÖ-Klubvorsitzende im Gemeinderat genauso im Aufsichtsrat der Bewerbungsgesellschaft saß wie der Radstädter Bürgermeister Josef Tagwercher (ÖVP), der nach ihr befragt wird. Am Nachmittag soll jener Mitarbeiter von Salzburg 2014 Auskunft geben, der die Sponsorverträge ausgearbeitet hat.

Für 28. September sind schließlich noch die Landeshauptfrau und zwei Mitarbeiter der Magistratsdirektion geladen. "Wenn nichts Außergewöhnliches mehr passiert, werden mit diesem Termin die Anhörungen beendet", erklärte Ausschuss-Vorsitzende Astrid Rössler (Grüne). Danach wird auf den Bericht des Richters gewartet, der die Befragungen geleitet hat. "Ich gehe davon aus, dass er bereits damit begonnen hat und bald nach Ende der Befragungen fertig sein wird."

Schlussbericht bis Jahresende
Auf Basis dieses Papiers, das laut Rössler eine reine Zusammenfassung und keine Bewertung werden dürfte, wird der Ausschuss in nicht öffentlichen Sitzungen einen abschließenden Bericht an den Landtag erarbeiten. Ob dieser von allen Fraktionen getragen werden kann und mit konkreten Schlussfolgerungen und Empfehlungen versehen ist, werde sich zeigen. Sie könne sich das aber durchaus vorstellen, etwa wenn es um die begleitende Kontrolle von Großprojekten gehe. Rössler hält es für realistisch, dass dieser Schlussbericht bis Jahresende vorliegt.

Die Vorsitzende wurde inzwischen auch von den Grünen Bayerns kontaktiert, bewirbt sich doch München um die Winterspiele 2018. Es gebe durchaus Entwicklungen, die in München ganz ähnlich verlaufen wie jene in Salzburg, so Rössler.

Rechnungshof brachte Affäre ins Rollen
Ins Rollen kam die Affäre, die das gesamte Österreichische Olympische Komitee (ÖOC) in eine schwere Krise riss und sowohl Generalsekretär Heinz Jungwirth als auch Präsident Leo Wallner zum Rückzug bewog, durch den Landesrechnungshof, der die gescheiterte Bewerbung Salzburgs um die Olympischen Winterspiele 2014 im Nachhinein kontrollierte und dabei einen 2. Rechnungskreis bemerkte, über den der überwiegende Teil der kritischen Zahlungen (etwa Spesen) abgerechnet worden war.

In der Folge tauchte ein angebliches "Darlehen" über 300.000 Euro auf, das die Bewerbungsgesellschaft an den ebenfalls erst später bekannt gewordenen Förderverein überwiesen haben soll. Über den Strategie-Berater Erwin Roth floss zu dieser Zeit ein fast gleich hoher Betrag an den früheren ÖSV-Trainer Walter Mayer, der daraufhin seine Klagen gegen IOC-Präsident Jacques Rogge und den Chef der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA, Dick Pound, zurückzog. Seit Februar 2009 geht die Staatsanwaltschaft Salzburg diesen aufklärungswürdigen Geldflüssen nach, verdächtigt sind die Bewerbungs-Chefs Radmann, Höller und Leitner sowie Jungwirth und Roth.

Eine Überprüfung des ÖOC brachte dann heuer jede Menge fragwürdige Zahlungen ans Tageslicht, der Verbleib von insgesamt 4,6 Millionen Euro ist ungeklärt. Die Ermittlungen in Salzburg wurden in der Folge auf diese Causa ausgedehnt. Die strafrechtlichen Aspekte sind aber nicht Teil der Arbeit des Landtags-Untersuchungsausschusses. Dieser sucht einzig die politische Verantwortung.

(Bild: Palfinger)
Kein Ende in Sicht
Fortgesetzte Cyber-Attacken auf Palfinger
(Bild: Tschepp Markus)
Frauen belästigt:
Ermittlungen gegen Masseur wegen weiterer Opfer
Sophie Berghäuser und Clea Eliasch sortieren und verpacken bereits seit Tagen die unzähligen gespendeten Jacken, Schuhe, Decken und Schlafsäcke. (Bild: Tröster Andreas)
Lkw dringend gesucht
Spendenaufruf sprengte sämtliche Erwartungen
Johannes Weißenbacher vor seinem Laden. Kleidung mitgenommen und nicht bezahlt hat noch niemand. (Bild: Markus Tschepp)
Click&Collect
Abholen ist besser als nichts
(Bild: Andreas Tröster)
Salzburgs Gegner
Youth League: Jungbullen müssen nach England
Ähnliche Themen:
Gabi BurgstallerGernot Leitner
BayernMünchenSalzburg
ÖVP
SommerpauseLandtag
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Wintersport
Letzter Läufer in Kitzbühel sorgt für Überraschung
266.522 mal gelesen
Matthieu Bailet (Bild: APA/AFP/Joe Klamar)
2
Welt
Unfassbar: Corona-Leugner stürmten Intensivstation
191.140 mal gelesen
In Großbritannien stürmten Anhänger von Verschwörungstheorien rund um das Thema Coronavirus eine Intensivstation und wollten einen Covid-Patienten mitnehmen, der sich in kritischem Zustand befand. (Bild: AP)
3
Wintersport
Neureuther wütet: „Wer macht denn das noch mit?“
173.619 mal gelesen
Felix Neureuther (Bild: GEPA )
1
Politik
Kurz zu ORF-Impfungen: „Da holt uns der Teufel“
980 mal kommentiert
(Bild: Reinhard Holl, APA, Krone KREATIV)
2
Politik
Schramböck: Skigebiete in Österreich bleiben offen
852 mal kommentiert
(Bild: Hannes Wallner)
3
Österreich
Lockdown: Ohne Aussicht auf Ende wird es schwierig
827 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print