„Die Österreicher dürfen stolz auf ein hoch entwickeltes Gesundheitssystem sein, wo schon bei Erstverdacht beste medizinische Hilfe geboten wird“, betont Weigel.
Vor diesem Hintergrund ist es für den leidenschaftlichen Labormediziner alarmierend, wie „Testaufträge zum Nachweis von Coronaviren zusehends von industriellen Akteuren ohne entsprechende fachärztliche Überwachung, Qualitätskontrolle und fehlende Beratungsleistung zur Handelsware verkommen“. Weigels Warnung: „Auf ärztliche Beratung und Qualitätssicherung verzichtet man notfalls, wenn’s ums Geschäft geht, setzt man auf fachliches Nichtwissen der Untersuchten und zusehends auch auf jenes von sogenannten Labor-Trittbrettfahrern.“
In St. Pölten fokussiert er sich „auf langfristige regionale, partnerschaftlich-interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Hunderten Medizinern zum Wohl der Bevölkerung“.
M. Perry/Th. Lauber, Kronen Zeitung
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