Volkshilfe Wien

„A G´spia für´s Tier“ am Welttag der Katze

Tierecke
07.08.2020 12:54

Katzen helfen Menschen, Menschen helfen Katzen: Am internationalen Tag der Katze, dem achten August, wird jedes Jahr das Zusammenleben von Menschen und Katze gefeiert: die Katze ist das liebste Haustier der Österreicher, in jedem vierten Haushalt leben Katzen mit Menschen zusammen. Unter dem Namen „A G´spia für´s Tier“ bietet die Volkshilfe Wien gleich drei Projekte, die ihren Klienten ein Leben mit Katzen und Hunden ermöglicht und so die Lebensfreude fördert.

Das Projekt „tierbegleitet bewegen“ bringt Menschen und ihre Haustiere in gemeinsame, gesunde Aktivitäten. Freiwillige Mitarbeiter*innen, geschult vom Verein „Tiere als Therapie (TAT)“ leiten ältere Menschen, Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung zur Aktivierung an. Das Projekt „tierbegleitet beschäftigen“ ist im Rahmen der Wohnungslosenhilfe tätig. Es bietet tieraffinen Bewohnern der Wiener Wohnungslosenhilfe eine Möglichkeit, sich freiwillig zu engagieren und gegenseitig zu helfen.

Bei den Projekten der „Wohnungslosenhilfe der Volkshilfe Wien“ spielen Tiere, und im Besonderen Katzen, eine große Rolle. Bei von Wohnungslosigkeit betroffenen Menschen ist das Haustier häufig das Einzige, das ihnen aus ihrem bisherigen Leben geblieben ist. Sowohl Experten aus Tiertraining und Sozialarbeit als auch externe Freiwillige kommen in die Häuser der Wiener Wohnungslosenhilfe und begleiten Tierhalter und ihre Tiere.

„Tiere sind für alle Menschen eine Bereicherung“
Die artgerechte Haltung der Tiere ist dabei selbstverständlich. Die Tierhaltung wird laufend in Kooperation mit Tierschutzombudsstelle Wien überprüft „Unsere Projekte rund um “A G´spia für´s Tier„ sind höchst erfolgreich. Viele Katzen und Hunde leben in unseren Häusern und tragen dazu bei, die Lebensqualität der Bewohner maßgeblich zu verbessern. „Egal, ob arm oder reich - Tiere sind für alle Menschen eine Bereicherung“, stellt Tanja Wehsely, Geschäftsführerin der Volkshilfe Wien fest. „Wir haben Klienten, die nur mehr ihre Katzen als einzige emotionale Bezugsmöglichkeit hatten und mit nichts als ihrem Tier zu uns kamen. Wir konnten sie in unseren Einrichtungen aufnehmen und damit dazu beitragen, dass sich Mensch und Tier wieder wohlfühlen“, so Wehsely abschließend.

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