Der Deal ist durch

Sturm Graz krallt sich Ingolitsch von St. Pölten!

Fußball National
05.08.2020 18:43

Nachdem die Angelegenheit zuletzt ein bisschen zur Hängepartie geworden war, kann nun Vollzug gemeldet werden: Der SK Sturm Graz verpflichtet Rechtsverteidiger Sandro Ingolitsch vom SKN St. Pölten! Der 23-Jährige, der im Dress von Red Bull Salzburg 2017 die Youth League gewonnen hatte, ersetzt den nach nur einem Jahr in Graz nach Griechenland zu Aris Saloniki weiterziehenden Emanuel Sakic.

Andreas Schicker, Sportdirektor beim SK Sturm Graz, zeigte sich bei der Bekanntgabe des Transfers sehr zufrieden mit dem Deal, der ihm da gelungen war: „Sandro war über einen langen Zeitraum Leistungsträger in St. Pölten - und ich bin überzeugt, dass er bei uns den nächsten Karriereschritt machen wird.“

Seine fußballerische Ausbildung genoss der 15-fache U21-Teamspieler in seinem Heimatbundesland in der Akademie von Red Bull Salzburg. Von dort gelang ihm der Sprung zum FC Liefering, für den er zwischen 2015 und 2017 in der 2. Liga 39 Spiele absolvierte. Zum Ende seiner Zeit in Salzburg konnte er mit der U19 der Mozartstädter die UEFA Youth League für sich entscheiden. Dabei agierte er beim Final-Turnier auch als Kapitän.

Der Mann aus Schwarzach im Pongau weckte damit Begehrlichkeiten und wechselte so nach dem Titelgewinn nach St. Pölten. Für die Wölfe feierte er beim 3:2-Sieg des SK Sturm zum Saisonauftakt der Spielzeit 2017/18 sein Debüt in der Bundesliga. In Summe kam Ingolitsch in seinen drei Jahren bei den Niederösterreichern auf 81 Einsätze, dabei erzielte er zwei Treffer. Im Sommer 2019 nahm der Außenverteidiger mit der U21 Nationalmannschaft an der Europameisterschaft in Italien und San Marino teil.

Der 29-jährige Sakic war erst im vergangenen Sommer von Atromitos Athen, wo er unter Coach Damir Canadi gewirkt hatte (38 Spiele, 1 Tor), an die Mur gewechselt. Wie viele andere seiner Mitspieler in einer schlechterdings nur mittelprächtig funktionierenden Mannschaft hatte aber auch er oftmals mehr mit sich als mit den gegnerischen Akteuren zu kämpfen - eine Trennung stand auch von daher seit einiger Zeit im Raum. Über Details zur Ablöse schweigen sich sowohl Sturm als auch die Griechen aus, lediglich die zwei Jahre betragende Laufzeit seines Vertrages machte Aris Saloniki bereitwillig öffentlich.

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(Bild: KMM)



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