Kurioser Einsatz

Ausgerissener Jungstier wurde aus dem Inn gerettet

Oberösterreich
05.08.2020 17:45

Kurioser Einsatz am Mittwoch: Ein Jungstier war von einem Bauernhof in Gilgenberg (Oberösterreich) geflüchtet. Etwa acht Kilometer weiter fanden ihn die suchenden Landwirte und Polizisten - er stand bis zum Hals im Wasser des Inn. Die Helfer zogen das Tier mit einer Seilwinde über eine 150 Meter steile Böschung an Land.

Der Ausflug eines Jungstiers, der Mittwochvormittag von einer Landwirtschaft in Gilgenberg (Bezirk Braunau) ausgerissen war, hat mit einer Tierrettung aus dem Inn geendet. Der Stier wanderte rund acht Kilometer bis in den Weilhartsforst. Dabei sah ihn ein Autofahrer und verständigte die Einsatzkräfte. Polizisten suchten mit Bauern den Wald ab und fanden das völlig entkräftete Tier.

Über Böschung gezogen
Der Stier stand bis zum Hals im Altwasser des Inns, berichtete die Landespolizeidirektion Oberösterreich. Die Retter sicherten ihn mit einem Gurt und zogen das Rind mittels Seilwinde und Traktor über eine 150 Meter steil abfallende und vom Regen aufgeweichte Böschung herauf. Der Besitzer transportierte das unversehrte Tier nach Hause.

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