Regionalliga-Start

Vergeben ist nur die Favoritenrolle

Salzburg
06.08.2020 09:55

Die Regionalliga Salzburg startet am Freitag verspätet in die neue Saison. Der große Gejagte heißt FC Pinzgau, dahinter bildet sich ein großes Verfolgerfeld. War der SAK letztes Jahr noch der Liga-Krösus, stehen die Nonntaler heuer vor einem schwierigen Jahr.

Alles auf Anfang heißt es in der Regionalliga Salzburg. Die letzte Saison wurde annulliert, der einstige Dominator SAK steht nun ohne Geldgeber, dafür mit einem runderneuerten Kader da. Wer übernimmt die Rolle der Nonntaler? Und wer sind die Wackelkandidaten im Kampf gegen den Abstieg? Ein „Krone“-Check:

TITELFAVORIT

Alles andere als der Titel wäre für den FC Pinzgau enttäuschend. Die Saalfeldener setzen auf einen Star-Trainer (Ziege) und US-Investoren, haben dazu den qualitativ besten Kader. Es gab zwar Abgänge, aber mit Raischl (SAK) und Schubert (Grödig) auch Verstärkung.

VERFOLGERFELD

In der Position der Jäger können mehrere Teams genannt werden. Vor allem die Austria hat sich im Sommer qualitativ extrem verbessert, wobei die Testspiele nicht wirklich nach Plan liefen. Vom Namen her muss auch Grödig mit Heimkehrer Pfeifenberger eine Topplatzierung anvisieren. Anif zählt sowieso jedes Jahr zum Favoritenkreis, hat mit Lürzer einen zuverlässigen Knipser verpflichten können. Dahinter gelten St. Johann und Seekirchen als sichere Mittelfeldkandidaten.

GEHEIMTIPP

Kuchl hatte es letztes Jahr als Aufsteiger nicht einfach, doch heuer könnten sie auch dank Verstärkungen wie Hübl und Strobl eine spannende Rolle spielen. „Wir können oben mitmischen“, erklärt Coach Helmlinger.

ABSTIEGSANGST

„Wir wollen in der Liga bleiben“, gibt SAK-Sportboss Fötschl das Ziel aus. Angesichts des 1:8-Testdebakels gegen Gurten machen sich viele Sorgen. Der Blick geht in Richtung Zukunft: „Wir wollen den Jungen Zeit geben.“ Wals-Grünau verfolgt unter Coach Aigner ein ähnliches Ziel, hat den Vorteil, im letzten Jahr bereits in dieser Situation gewesen zu sein. Die große Unbekannte: Bischofshofen! Mit Mayer und Kircher kamen zwei Routiniers, dazu – traditionell – einige Legionäre.

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