Schwimmerin Grabowski:

Die Ansage vor dem Rathaus auch bestätigt

Steiermark
05.08.2020 12:31

Als Kind war Lena Grabowski wasserscheu, nun fährt sie sogar zu Olympia. Ihre steirische Schwimmkollegin Caro Pilhatsch holte das WM-Limit über die 50 Meter Rücken.

„Wenn ich zurückdenke, dass ich als Kind wasserscheu war, ist es schon ganz cool nun als Schwimmerin für die Olympischen Spiele 2021 in Tokio qualifiziert zu sein“, lacht die burgenländische Rückenschwimmerin Lena Grabowski, die ihr Olympia-Limit bereits in der Tasche hat, am Rande der Staatsmeisterschaften in Graz.

Die 17-Jährige ist nicht auf den Mund gefallen und weiß zu überzeugen. „Schon als Zwölfjährige habe ich vor dem Rathaus in Neusiedl eine Rede vor dem Bürgermeister halten müssen und dabei gesagt, dass ich einmal bei Olympia schwimmen werde.“ Grabowski hielt, was sie versprach. Bei den Staatsmeisterschaften holte der Youngster zudem noch das WM-Ticket für 2022 und stellte obendrein über 100 Meter Rücken den Jugendrekord der steirischen Vize-Weltmeisterin Caro Pilhatsch, die gestern das WM-Limit über die 50 Meter Rücken holte, ein.

„Von Caro kann ich nur lernen. In Österreich gibt es nicht viele Rückenschwimmerinnen - sie ist ein Vorbild." Stark präsentierte sich gestern auch Felix Auböck - er holte über 400 Meter Kraul sein zweites Olympia-Limit. 

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