Bei der Horn GmbH

Millioneninvestition trotz Krise in Ratten

Steiermark
04.08.2020 09:55

Ja, es gibt sie auch in Zeiten wie diesen - die guten Nachrichten aus der steirischen Wirtschaft. So etwa von den Metallverarbeitungsprofis von Horn aus dem beschaulichen Ratten. Die Oststeirer kamen ohne Kurzarbeit und Kündigungen durch die Corona-Krise. Nun nimmt man die nächste millionenschwere Investition am Standort in Angriff.

Vom Oberen Feistritztal aus in die ganze Welt - in 170 Ländern stehen bereits Anlagen, die von Horn für Kunden wie die Andritz AG gebaut wurden. Der einstige Handwerksbetrieb hat sich zu einem modernen Fertigungsunternehmen und „Global Player“ entwickelt.

Größter Arbeitgeber im Ort
„Wir wollen bei Innovationen immer vorne dabei sein, gleichzeitig haben wir uns aber den Respekt vor dem alten Handwerk bewahrt“, verrät Chef Markus Horn eines der Erfolgsgeheimnisse jenes Unternehmens, das er vor mittlerweile 35 Jahren übernommen, von 23 auf über 100 Mitarbeiter und damit zum größten Arbeitgeber im Ort ausgebaut hat.

Besonders stolz ist der 67-Jährige darauf, dass es gelungen ist, das Unternehmen ohne große Schäden durch die Coronakrise zu manövrieren. „Weil wir mit unseren sechs Geschäftsbereichen eben so breit aufgestellt sind, haben wir diese herausfordernden Zeiten ohne Kurzarbeit oder Kündigungen überstanden - im Gegenteil, wir ziehen unser Investitionsprogramm weiter voll durch.“

Investition als Dank an Mitarbeiter
Stolze 2,3 Millionen Euro investiert man heuer zum einen in eine neue Lüftungsanlage für die 6000 Quadratmeter großen Produktionshallen, die künftig mit dem Wasser aus dem nahen Hirschbach gekühlt werden, und in eine neue Fotovoltaikanlage. „Wir investieren auch zum Dank an unsere Mitarbeiter. Für mich war das Thema Nachhaltigkeit schon immer wichtig, und mit diesem Mosaik schließt sich jetzt auch eine meiner Lebensaufgaben“, ist Horn stolz.

Beide Projekte werden durch die SFG (Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landes) im Rahmen des Projektes „Coole Betriebe“ unterstützt. „Damit können wir nun unseren ganzen Betrieb, inklusive der Lehrlingswerkstätte, energieeffizient kühlen.“

Dieser Beitrag wurde von der SFG unterstützt und unter Wahrung der vollen redaktionellen Unabhängigkeit erstellt.

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