NEOS-Chefin teilt aus:

„Kollateralschäden dürfen nicht zu massiv werden“

Politik
03.08.2020 21:59

Startschuss für die ORF-„Sommergespräche“: NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger war bereits zum dritten Mal bei diesem Format zu Gast. Wenig überraschend drehte sich am Montagabend alles um die Corona-Pandemie. Meinl-Reisinger sparte nicht mit Kritik an der Regierung, sie verlangt eine neue Perspektive für den Herbst.

Dass ihr liberaler Ansatz derzeit keine Lösung biete, wie Kritiker meinen, kann Beate Meinl-Reisinger nicht nachvollziehen. In der Krise brauche es einen Staat, auf den man sich verlassen könne, aber es hätte sich nun gezeigt, welch große Ungleichheiten es gebe, so die Neos-Chefin. Es brauche neue Jobs, „ein selbstbestimmtes Leben geht nur über den Arbeitsplatz“.

Die NEOS haben in der Corona-Pandemie, so die Parteichefin, immer auf eine Balance zwischen Gesundheit und Wirtschaft geachtet. Die Kollateralschäden dürften nicht zu massiv werden, so Meinl-Reisinger.

Müsste sie mit Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) in Quarantäne gehen, würde sie mit ihm Gedächtnistraining machen und ihn nach den 86 Erinnerungslücken im Ibiza-Untersuchungsausschuss fragen.

Prinzipiell zeigte sich die NEOS-Chefin optimistisch: Man werde durch das kreative Potenzial der Menschen gut aus der Krise kommen. Aber man müsse bürokratische Hürden beseitigen.

Kronen Zeitung

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele